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Die Waldon Methode in der Praxis - AUFBAUKURS Mit autistischen Kindern «Lernen lernen» - Freitag, 3. Oktober bis Samstag, 4. Oktober 2025

Thema:
Therapie / therapeutische Methoden
Abschluss:
Andere

Überblick

Die praxisnahen Workshops des ‚Aufbaukurs: Die Waldon Methode in der Praxis‘ bieten Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über ihre bisherigen Erfahrungen bei der Anwendung der non-verbalen Waldon Methode (auch anhand von Videobeispielen) auszutauschen, besonders im Hinblick auf die Planung von Waldonstunden, sowie den Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen oder Verweigerungsverhalten.

Ausserdem werden in jedem Workshop neue Aspekte und Prinzipien der ‚Lernen-lernen Kapazitäten‘ vorgestellt und aktiv ausprobiert, welche auf den im Waldon Einführungskurs behandelten basalen Fähigkeiten des Frühen Spiels aufbauen. Diese universalen, mentalen Systeme sind für alle neuen Lernsituationen notwendig, damit ein Kind seine Umwelt verstehen und sich darin organisieren kann. Anhand von praktischen Erfahrungen und Aktivitäten mit einfachen Materialien werden wir, wie das Kind, diese höheren Ebenen kognitiver Kapazitäten ausprobieren und so erfahrbar machen.

Inhalt

  • Begleitung eines Kindes anhand alltäglicher Materialien vom Hantieren zum Spielen, auch anhand von Videos der Teilnehmenden
  • Planung einer Waldonstunde sowie Planung weiterführender Aktivitäten für ein Kind
  • Einschätzungskriterien der grundlegenden kognitiven und Bewegungsmeilensteine
  • die ‘Lernen lernen Kapazitäten’ der höheren kognitiven Entwicklung und ihre kreative Anwendung
  • Ideen für passende Spielmaterialien und Spielaktivitäten
  • Üben neuer Bewegungsmuster im Umgang mit basalen Materialien
  • Austausch über Schwierigkeiten und Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen, auch anhand von Videos der Teilnehmenden

 

Weitere Informationen

Die Teilnehmenden werden gebeten, folgende Materialien mitzubringen:

  • 3 Behälter (2 gross, 1 mittel/klein), z.B. Schuhkarton, Eimer, Spülschüsseln, Salatschüsseln, Muffinblech, Yoghurtbecher, Plastikkännchen, Tablett, Auflaufform, Blumentöpfe, …
  • 2 x ‚lose Teile‘, um die Behälter zu füllen, z.B. Holzklötze, Walnüsse, Wäscheklammern, u.a. … (lieber größer als klein, mindestens Walnußgrösse)
  • 1 x größere Küchenutensilien (z.B. größere Metalllöffel, Vorlegelöffel, Spaghettizange, Suppenkelle, …),