Inhalt
Behandlung und Beratung von abgängigen Personen und ihren Angehörigen werden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Interventionen werden vorgestellt.
Im Fokus dieses CAS-Programms steht die Auseinandersetzung mit der professionellen Haltung sowie die Vermittlung der Grundlagen der Gesprächsführung und Beratung von Menschen mit einer Suchtproblematik und ihren Angehörigen. Auf Grundlage der Motivierenden Gesprächsführung setzen wir uns mit Haltungen und Techniken auseinander, die Motivations- und Veränderungsprozesse initiieren und fördern. Beim Training Emotionaler Kompetenzen (TEK) geht es um das Erlernen von Methoden, die uns als Beratende wie auch unsere Klient*innen in der Stress-, Selbstwert- und Emotionsregulation unterstützen. Ein weiteres Ziel ist, uns im Umgang mit besonderen, herausfordernden Beratungssituationen sicherer zu fühlen wie beispielsweise in der Beratung von Menschen aus fremden Kulturen oder von Menschen, die zusätzlich zur Sucht an einem Trauma oder einer akuten Krise leiden. Weiter gehen wir der Frage nach, wie ressourcenorientierte Kurzberatung auch ausserhalb von klassischen Beratungssettings, beispielsweise in sogenannten Tür- und Angelsituationen, möglich ist.
Zielpublikum
Diplomierte Fachpersonen aus den Bereichen Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Psychologie, Pflege und Rehabilitation, die Aufgaben im Suchtbereich übernehmen.