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Überblick

Der CAS-Lehrgang Bildungsplanung bei komplexer Behinderung richtet sich an Fachleute und Mitarbeitende in Regel- und Sonderschulen, welche in der Ausübung ihrer beruflichen Rolle Schüler:innen mit einer kognitiven Beeinträchtigung unterrichten. Im Dreischritt von Förderdiagnostik – befähigungsorientierter Bildungsplanung - Unterrichtsplanung vermittelt der CAS die Kernkompetenzen heilpädagogischen Handelns in der Schule: Erfassung der kindlichen Voraussetzungen, Festlegen geeigneter Förder- und Befähigungsschwerpunkte, Wahl und Vorbereitung von geeigneten Unterrichtsthemen und deren entwicklungslogische Ausführung. Wir freuen uns darauf, Sie in diesem CAS-Lehrgang begrüssen zu dürfen!

Ziele

  • Die Absolvent:innen gewinnen mehr Sicherheit in der Einschätzung der Lernvoraussetzungen der Schüler:innen. Sie kennen verschiedene Modelle, Theorien und Instrumente dazu.
  • Sie formulieren Befähigungsvisionen, welche sich an den Bildungszielen des Lehrplans 21 orientieren.
  • Sie können geeignete Kompetenzen aus dem Lehrplan 21 auswählen und kompetenzorientierte Förderziele formulieren.
  • Sie entwickeln Ideen, wie sie den Unterricht an die Voraussetzungen der Schüler:innen anpassen können.

Arbeitsweise

Die Präsenzveranstaltungen sind mit Inputreferaten, Übungssequenzen und Videoanalysen vielseitig gestaltet. Zusätzlich dienen flipped classrooms zur Erarbeitung von Grundlagen und zur Vertiefung. Intervisionen und die Projektarbeit runden die Palette an Arbeitsweisen ab.

Zielgruppe / Voraussetzungen

Der CAS-Lehrgang richtet sich an Fachleute, welche mit Schüler:innen mit einer kognitiven Beeinträchtigung integriert in Regelschulen oder in Sonderschulen arbeiten: Schulische Heilpädagog:innen, Regellehrpersonen, Fachlehrpersonen in Regel- oder Sonderschulen, Fachleute aus assoziierten Disziplinen wie der Sozialpädagogik, der Sozialarbeit, Schulleitungen oder aus dem Coaching-Bereich.

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weiterbildungadmin@hfh.ch