Langjährige Freiheitsstrafen für Kokainschmuggler
Sieben Drogenhändler aus Afrika wurden zu insgesamt 49 Jahren Haft verurteilt. Die Männer waren Teil einer komplexen kriminellen Organisation.
Aus einer übergeordneten Sicht stellt die Geschäftsstelle sozialinfo.ch relevante Fachinformationen zur Sozialen Arbeit und der Sozialpolitik in der Schweiz zusammen.
Sieben Drogenhändler aus Afrika wurden zu insgesamt 49 Jahren Haft verurteilt. Die Männer waren Teil einer komplexen kriminellen Organisation.
Verwerfungen der Berufsidentität in der Bewährungshilfe
Diese Studie von Jonathan Kufner-Eger nimmt aktuelle Konstitutionsprozesse von Kategorien wie Kriminalität, Risiko und Delinquenz in den Blick, um die realen Folgen von Integrations- wie Ausschlussmechanismen im Rahmen der sozialarbeiterischen Straffälligenhilfe abschätzen zu können. Dieses Forschungsprojekt wurde in Anlehnung prominenter Etikettierungstheorien durchgeführt, wobei dabei eine grundlegende differenztheoretische Lesart Sozialer Arbeit herangezogen und mit Ansätzen kritischer Institutionenforschung verbunden wurde
In den Bündner Bergen ist das modernste Gefängnis der Schweiz bezugsbereit. Die Direktorin Ines E. Follador-Breitenmoser weiss, wie man mit Schwerverbrechern umgeht.
Seit fast zwanzig Jahren fotografiert Peter Schulthess Gefängnisse in der Schweiz. Eine politische Botschaft hat er nicht. Er will aber, dass Leute in seiner neuen Ausstellung im Käfigturm Haftbedingungen vergleichen können.
Gefährliche Straftäter_innen sind für die Gesellschaft eine Herausforderung. Die Justiz muss eine Balance finden zwischen dem individuellen Recht auf Freiheit und dem Bedürfnis der Gesellschaft nach Sicherheit.
Gefährliche Straftäter_innen sind für die Gesellschaft eine Herausforderung. Die Justiz muss eine Balance finden zwischen dem individuellen Recht auf Freiheit und dem Bedürfnis der Gesellschaft nach Sicherheit.
Am 13. November 2019 verabschiedete der Grosse Rat von Basel-Stadt ein neues Justizvollzugsgesetz. Und verankert darin nicht nur, dass Frauen und Männer getrennt unterzubringen sind, sondern auch explizit dass die Geschlechtsidentität der eingewiesenen Person soweit möglich beachtet wird.
Gegenstand: Sexuelle Nötigung, Strafzumessung; Anordnung einer vollzugsbegleitenden Massnahme
Biographische Erkundungen einer sozialmoralischen Gefühlsregung
Gefängnisse sind Institutionen, denen ungewöhnlich restriktive Handlungs- und Lebensbedingungen zu eigen sind: Neben der Bewältigung diverser (im-)materieller Entbehrungen sind Inhaftierte mit der Aufgabe konfrontiert, sich in hierarchische Macht- und Kommunikationsbeziehungen einzufügen. Unter solchen Bedingungen stellt sich für Gefangene alltäglich die Frage, ob die erfahrene Behandlung als legitim oder ungerecht einzuordnen ist.
Das Kantonsgericht St. Gallen muss gegenüber einem Mann die Verwahrung anordnen, der mehrfach wegen sexueller Handlungen mit Kindern oder dem Versuch dazu verurteilt wurde. Die Verwahrung des Betroffenen, der sich derzeit in einer stationären Massnahme befindet, ist aufgrund seiner fehlenden Therapierbarkeit, des hohen Rückfallrisikos, der Gefährdung der ungestörten sexuellen Entwicklung von Kindern und der Schwere der zu erwartenden Delikte verhältnismässig. Das Bundesgericht heisst die Beschwerde der Staatsanwaltschaft gut.
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